Smoothie Maker Test – Testberichte, Vergleiche und Bestseller!
Der Trend zum Konsum von Smoothies ist nach wie vor ungebremst. Nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene, sondern auch Familien und Senioren wollen sich gesünder ernähren. Die vitaminreichen Snacks schmecken auch Obst- und Gemüsemuffeln.
Sogar der Nachwuchs konsumiert damit mehr Vitamine, was zu einer gesünderen Ernährung beiträgt.
Smoothie Maker Testberichte 2019
26,02 € 39,99 €
Produktdetails
Was sind Smoothie Maker?
Wer Geld sparen möchte, der greift nicht zu Smoothies aus dem Supermarkt, sondern mixt sich seinen individuellen Geschmack in der eigenen Küche oder am Arbeitsplatz selbst. Mit selbst zubereiteten Smoothies haben Sie die volle Kontrolle über alle Inhaltsstoffe, die nach Möglichkeit in Bio-Qualität vorliegen sollten. Neben speziellen Smoothie-Makern lassen sich die vitaminreichen Getränke auch in einigen Standmixern zubereiten.

Smoothie Maker zerkleinern vor allem Obst und Gemüse zu leckeren Smoothies. Der Begriff „Smooth“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „glatt“, „fein“ und „cremig“. Daraus definiert sich der Unterschied zu Milchshakes, die in der Regel viel dünner als Smoothies sind und ganze oder halbe Früchte enthalten können. Rückstände von Obst, Blattgemüse oder Nüssen gehören in den Smoothie nicht hinein. Smoothie-Maker und Smoothie-Mixer verarbeiten Obst und Gemüse zu einer cremigen Einheit. Die Sämigkeit lässt sich mit der Zugabe von Flüssigkeit verändern. Auch Bananen machen einen Smoothie cremiger. Smoothie Maker unterscheiden sich in preiswerte Smoothie-Mixer, Geräte der Mittelklasse und Hochleistungsmixer. Der hohe Preis von Hochleistungsmixern schreckt aber gerade Einsteiger ab, die ihre ersten Erfahrungen mit dem Trendgetränk machen wollen.
Welche Geräte sich für Einsteiger eignen und welche Mixer für den täglichen und mehrmaligen Gebrauch am Tag empfehlenswert sind und für was sich Smoothie Mixer noch eignen, erfahren Sie hier bei uns im Smoothie Maker Test. Wir haben Smoothie Maker in jeder Preisklasse ausführlich getestet, um Ihnen einen ersten Eindruck über die Einsatzmöglichkeiten und die Ausstattung von Smoothie Makern zu verschaffen. Das erleichtert Ihnen die Kaufentscheidung.
Leistung
Smoothie Mixer sind sehr unterschiedlich motorisiert. Günstige Geräte haben eine Leistung zwischen 250 bis 300 Watt. Damit lassen sich weiche Früchte und weiches Gemüse ausgezeichnet zerkleinern. Problematisch wird des dagegen bei gefrorenen Zutaten oder bei der Herstellung von Crushed Ice. Hierzu braucht ein Smoothie Maker mit weniger Watt deutlich länger als ein Mixer mit einer höheren Wattzahl. Geräte der Mittelklasse haben eine Leistung bis zur rund 850 Watt. Sie zerkleinern fast alles. Profigeräte zeichnen sich durch eine noch höhere Wattzahl, viel Zubehör und weitere Verwendungsmöglichkeiten aus.
Während günstige Smoothie Maker mit nur einem Mixbehälter für Singles und Einzelpersonen interessant sind, richtet sich die mittlere Preisklasse mit viel Zubehör oder Sonderfunktionen besonders an Familien oder Paare. Hochleistungsmixer und Premiumgeräte eignen sich für Gastrobetriebe und Großküchen.
Umdrehungszahl / Schneidwerkzeug
Auch die Umdrehungszahl der Messer und deren Anzahl und Anordnung ist ein Kriterium für die Zubereitung von Smoothies. Experten vermuten, dass die Vitalstoffe in den Pflanzenzellen ab 25.000 U/min bis 30.000 U/min in den Smoothie übergehen. Diese Geschwindigkeit erreichen selbst günstige Mixer mit Leichtigkeit. Um faseriges Material, wie Blattgemüse, Spinat oder Kräuter zu verarbeiten empfiehlt sich eine höhere Umdrehungszahl. Bei einigen Geräten oder auch bei Standmixern wickeln sich die Fasern um die Messer, wodurch die Zutaten nicht mehr zerkleinert, sondern nur noch umgerührt werden.

AEG PerfectMix SB 2400

Russel Hobbs Smoothie Maker
Für die Verarbeitung von Blattgemüse ist auch die Anordnung der Messer von Bedeutung. Smoothie Maker können mit einem zwei- oder dreidimensionalem Schneidwerkzeug ausgerüstet sein. Sind die Messer gleichzeitig nach oben und nach unten gerichtet, dann wird das meiste Mixgut erfasst. Der Mixbehälter muss nicht geschüttelt werden. Zusätzlich seitlich gerichtete Messer sind vor allem in Hochleistungsmixern zu finden. Sie lassen keine Wünsche offen.
Handhabung
Beim Handling unterscheiden sich reine Smoothie-Maker von Standmixern mit Smoothie-Funktion. Während bei Standmixern der Mixbehälter immer mit der Öffnung nach oben auf den Motorblock gesetzt wird, arbeiten reine Smoothie-Maker meistens nach einem anderen Prinzip. Der Messerblock ist in den Deckel des Mixbehälters integriert. So werden erst die Zutaten eingefüllt, dann der Mixbehälter verschlossen, umgedreht und über Kopf auf den Motorblock gesetzt. Der Motor startet bei einem Smoothie Maker entweder auf Knopfruck oder durch Herunterdrücken des Mixbehälters. Durch eine leichte Drehung werden Mixbehälter und Motorblock verriegelt. Standmixer starten immer auf Knopfdruck, nachdem der Mixbehälter auf der Motoreinheit eingerastet ist.
Die Mixbehälter
Fast alle Behälter von Smoothie Makern sind mittlerweile BPA-fei. Sie enthalten keine gesundheitsschädlichen Stoffe, die in den Smoothie übergehen können, wenn der Saft länger im Mixbehälter aufbewahrt wird. Behälter aus Kunststoff unterscheiden sich in farbige und durchsichtige Behälter. Von einigen Nutzern wird es als komfortabel empfunden, wenn der fertige Smoothie gleich aus dem Mixbehälter getrunken werden kann. Das ist bei Personal-Blendern, speziellen Smoothie Makern, möglich. Im Lieferumfang befindet sich dann noch ein Trinkverschluss für den Mixbehälter. Zudem passen die Trinkbehälter in die meisten Halterungen für Trinkflaschen im Auto. Standmixer, die sich für die Zubereitung von Smoothies eignen, besitzen einen Mixbehälter aus Kunststoff oder Glas. Er eignet sich nicht als Trinkflasche. Oft gehört zum Zubehör jedoch ein Trinkbehälter dazu. Glas wirkt sehr hochwertig. Der Krug hat jedoch ein beachtliches Eigengewicht und es besteht Bruchgefahr.

Eine Skalierung oder ein Füllstrich für die maximale Einfüllmenge sind von Vorteil bei der Zubereitung mit mehreren Zutaten. Zudem verhindern sie das Überlaufen des Behälters während des Mixvorganges.
Personal Blender haben immer eine Füllmenge von 600 ml. Mixer und Trinkflasche werden dem minimalen Platzbedarf in kleinen Küchen, am Arbeitsplatz und auf Reisen gerecht. Oft ist das Gehäuse von Personal Blendern in den Grundmaßen nicht größer als eine Tafel Schokolade. Standmixer dagegen können einen Krug mit einem Volumen bis zu 2 Litern haben. Auch der Motorblock ist größer, was sich in einem höheren Gewicht bemerkbar macht.
Die Lautstärke
Alle Mixer, Smoothie Maker und Profimixer sind sehr laut. Das Motorgehäuse ist oft zu klein, um eine ausreichende Dämmung unterbringen zu können. Weil die Laufzeit zwischen wenigen Sekunden und zwei Minuten liegt, lässt sich das Betriebsgeräusch aushalten. Nur Hochleistungsmixer mit einem ausreichend gedämmten Gehäuse sind leiser.
Nützliches Zubehör
Bei günstigen Smoothie Makern gehören oft nur die Motoreinheit und der Mixbecher zum Lieferumfang. Mit dem Preis steigt auch die Anzahl des Zubehörs. Möglich sind:
- zusätzliche Trinkflaschen oder Becher mit Henkel
- auslaufsichere Deckel mit Trinkverschlüssen
- Messerblöcke mit zusätzlichen Messern
- Rezepthefte
Kaufkriterien
Überlegen Sie sich vor dem Kauf, was Sie mit dem Smoothie Mixer verarbeiten wollen. So ermitteln Sie, ob Sie einen Smoothie Maker oder einen vielseitigeren Standmixer benötigen. Ein weiteres Kaufkriterium sind die Konsistenz und die Sämigkeit der Getränke.
Informatives über Smoothies
Smoothies bestehen aus Früchten und Wasser. Grüne Smoothies werden zur Hälfte aus grünen Blättern zubereitet. Je nachdem, welche Zutaten sonst noch dazugegeben werden, reicht der Geschmack von süß bis würzig. Smoothies gelten als sehr gesund, weil die Nährstoffe in konzentrierter Form aufgenommen werden. Zudem wird viel mehr Obst und Gemüse konsumiert als in fester Form. Anders als beim Entsaften enthalten Smoothies auch die Schalen, in denen wertvolle Ballaststoffe stecken.

Bei der Zubereitung ohne Erhitzen bleiben alle Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Da unter Lufteinfluss der Zersetzungsprozess beginnt sollten Smoothies immer frisch genossen werden. Die Aufbewahrungszeit liegt bei 12-24 Stunden, luftdicht verschlossen und kühl gelagert.
Smoothie Maker Tipps im Video
Was kommt alles in einen Smoothie?
Drei bis fünf Zutaten reichen aus, damit kein geschmacklicher Wirrwarr entsteht. Heimische und exotische Obstsorten sollten vor allem reif sein. Gemüsesorten sollten wenig Stärke enthalten, damit die Verdauung nicht belastet wird. Sehr verträglich sind Avocado, Gurke, Paprika, Staudensellerie und Tomaten. Einen hohen Nährwert besitzen Chia-Samen, Amaranth, Quinoa und Sprossen. Der Smoothie lässt sich herzhaft oder mit exotischen Gewürzen abschmecken.
Grüne Smoothies gelten als besonders gesund. Grüne Blätter besitzen mehr Mikronährstoffe, als Kartoffeln, Milch oder Getreide. Die sekundären Pflanzenstoffe können gegen viele Beschwerden wirken. Grüne Smoothies wirken sich günstig auf das Säure-/Basenverhältnis im Körper aus. Allerdings heben sich grüne Smoothies oft durch einen bitteren Geschmack hervor. Dieser lässt sich durch Honig oder Agavendicksaft mildern.